Beschneidung der Vorhaut
Im Judentum, Islam und in einigen Christlichen Religionen wird religiös motiviert die Vorhaut der Jungen beschnitten. Diese Gläubigen berufen sich auf den Stammvater Abraham, der in der Bibel den ewigen Bund mit Gott in Erinnerung gebracht hatte. Aber woher stammt dieser Ritus?
Die Ursprünge des Brauchs der Beschneidung sind weitgehend ungeklärt. Beschneidungen werden über den Erdball verteilt in vielen Kulturen durchgeführt. Die älteste bekannte Darstellung einer Beschneidung ist ein ägyptisches Relief aus dem Jahr 2420 v. Chr. Man weiss heute nicht, aus welchem Motiv oder welchen Motiven damals Männer beschnitten wurden. Einige Kulturhistoriker vermuten, dass es eine rituelle Beschneidung gab, welche die menschliche Seele unsterblich habe machen sollen. Älteste Überlieferungen des Rituals deuten auf Volksgruppen, die in ariden, wüstenähnlichen Regionen lebten. Bei den Aborigines (den australischen Ureinwohnern) sowie auf mehreren Inseln des Westpazifischen Ozeans und bei Ariern der vedischen Kultur am Punjab war der Brauch, jungen Männern die Vorhaut zu entfernen je nach Kultur schon seit 40.000 bis 60.000 Jahren alltäglich. Nomaden insbesondere Nord- und Ostafrikas sowie Australiens und deren Nachfolgereligionen praktizieren auch heute eine religiös motivierte Beschneidung von Jungen.
In bestimmten Regionen des Altertums, insbesondere in der vedischen Kultur und bei den Ägyptern (ca. 3032–2707 v. Chr.) sowie in weiteren Gebieten des Nahen Osten wurde die Beschneidung teilweise durch das Menschenopfer ersetzt. In dieser vorgeschichtlichen Zeit wurden den Göttern (wie z.B. Baal), die besänftigt und milde gestimmt werden sollten, Menschen als Opfer dargebracht. Laut Bibel wurde Abraham von Gott aufgefordert den damals in weiten Teilen des Landes (z.B. Sodom und Gomorrha) verbreiteten Brauch des Menschenopfers wieder abzuschaffen. Stattdessen wurde die Beschneidung der Vorhaut wieder eingeführt. Religionsgeschichtlich kann eine Erklärung der Wiedereinführung des Brauchs als Ablösung vom Menschenopfer gesehen werden.
Mehr Details zur Beschneidung der Vorhaut finden Sie im PDF Beschneidung der Vorhaut.
Die Ursprünge des Brauchs der Beschneidung sind weitgehend ungeklärt. Beschneidungen werden über den Erdball verteilt in vielen Kulturen durchgeführt. Die älteste bekannte Darstellung einer Beschneidung ist ein ägyptisches Relief aus dem Jahr 2420 v. Chr. Man weiss heute nicht, aus welchem Motiv oder welchen Motiven damals Männer beschnitten wurden. Einige Kulturhistoriker vermuten, dass es eine rituelle Beschneidung gab, welche die menschliche Seele unsterblich habe machen sollen. Älteste Überlieferungen des Rituals deuten auf Volksgruppen, die in ariden, wüstenähnlichen Regionen lebten. Bei den Aborigines (den australischen Ureinwohnern) sowie auf mehreren Inseln des Westpazifischen Ozeans und bei Ariern der vedischen Kultur am Punjab war der Brauch, jungen Männern die Vorhaut zu entfernen je nach Kultur schon seit 40.000 bis 60.000 Jahren alltäglich. Nomaden insbesondere Nord- und Ostafrikas sowie Australiens und deren Nachfolgereligionen praktizieren auch heute eine religiös motivierte Beschneidung von Jungen.
In bestimmten Regionen des Altertums, insbesondere in der vedischen Kultur und bei den Ägyptern (ca. 3032–2707 v. Chr.) sowie in weiteren Gebieten des Nahen Osten wurde die Beschneidung teilweise durch das Menschenopfer ersetzt. In dieser vorgeschichtlichen Zeit wurden den Göttern (wie z.B. Baal), die besänftigt und milde gestimmt werden sollten, Menschen als Opfer dargebracht. Laut Bibel wurde Abraham von Gott aufgefordert den damals in weiten Teilen des Landes (z.B. Sodom und Gomorrha) verbreiteten Brauch des Menschenopfers wieder abzuschaffen. Stattdessen wurde die Beschneidung der Vorhaut wieder eingeführt. Religionsgeschichtlich kann eine Erklärung der Wiedereinführung des Brauchs als Ablösung vom Menschenopfer gesehen werden.
Mehr Details zur Beschneidung der Vorhaut finden Sie im PDF Beschneidung der Vorhaut.
Your browser does not support viewing this document. Click here to download the document.