A.Muhsin Sabanci
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Kodex Hammurapi, das Gesetz göttlichen Ursprungs

1800 v. Chr.

Hammurapi, Hammurabi oder Chammurapi (2. Jahrtausend v. Chr.), König von Babylonien aus der ersten altbabylonischen Dynastie, der durch Kriegszüge und eine geschickte Bündnispolitik ein Reich schuf, das ganz Mesopotamien umfasste. Gemäss der sogenannten mittleren Chronologie regierte er etwa von 1792-1750 v. Chr. Er erweiterte die Grenzen seines Reiches Richtung Norden vom Persischen Golf bis über die Flusstäler des Euphrat und Tigris und nach Westen hin bis zur Mittelmeerküste. Nachdem er sein Territorium gesichert und die Grenzen geschützt hatte, führte er sein Land durch umsichtige innenpolitische Massnahmen auch zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Blüte. Während seiner langen Herrschaft soll er persönlich Schiffahrt, Bewässerungsmassnahmen in der Landwirtschaft, Steuererhebung und die Errichtung von Tempeln und anderen Gebäuden überwacht haben. Neben seiner erfolgreichen Verwaltungstätigkeit besteht seine grösste Leistung in einer umfangreichen Kodifizierung des babylonischen Rechts in Form des sogenannten Codex Hammurapi, der bedeutendsten Rechtssammlung des Alten Orient.
Sammlung der Gesetze und Edikte des babylonischen Königs Hammurapi; ältester vollständig überlieferter Gesetzeskodex. Eine Inschrift des Gesetzestextes, die in einen schwarzen, über zwei Meter hohen Dioritblock eingemeisselt sind, wurde von französischen Archäologen in Susa (dem antiken Elam) im Irak im Winter 1901/1902 ausgegraben. Der in drei Teile zerborstene Block wurde restauriert und steht heute im Louvre in Paris.
Der göttliche Ursprung des Gesetzes ist auf einem Basrelief dargestellt. Es zeigt den König, der den Kodex vom Sonnengott Schamasch erhält. Der Kodex ist in horizontalen Spalten in Keilschrift geschrieben: 16 Spalten auf der Vorderseite und 28 auf der Rückseite. Der Text beginnt mit einem Vorwort, das die umfassende Restaurierung der Tempel und die religiösen Kulte Babyloniens und Assyriens beschreibt. Der Kodex Hammurapi enthält keine religiösen Gesetze(Rituale). Am Anfang sind die formalen Vorschriften für Gerichtsverhandlungen zu finden und die Strafenvorschriften für falsche Beschuldigungen, Falschaussagen und richterliche Ungerechtigkeit. Es folgen Gesetze über Eigentumsrechte, Darlehen, Spareinlagen, Schulden, Hauseigentum und Familienrecht. Auch die Tarife für verschiedene Dienstleistungen in den meisten Handels- und Wirtschaftszweigen sind durch das Gesetz festgelegt.
Grundlage des Strafrechts ist das Prinzip der Vergeltung, das mit dem semitischen Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ vergleichbar ist. Im Rahmen der Strafvorschriften waren auch Strafen für Körperverletzung infolge ärzlicher Behandlungsfehler und für fahrlässige Körperverletzung vorgesehen.
 


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